Suche

12. Jan 2017

Roosters vs. Schwenningen!

Iserlohn – Die Spannung geht weiter. Im Kampf um Platz zehn in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) empfangen die Iserlohn Roosters am morgigen Abend die Schwenninger Wild Wings zum Heimspiel am Seilersee. Ab 19:30 Uhr geht es darum, die Serie gegen die Schwarzwälder auszubauen. Zwei Mal standen sich beide Teams in dieser Saison gegenüber, zwei Mal gingen die Iserlohner als Sieger vom Eis. Wenn das so bleiben soll, muss ein Sieg her, der elfte in der Heimspielgeschichte des IEC gegen die Schwäne. „Natürlich ist der Druck groß. Das haben wir uns allerdings auch selbst zuzuschreiben. Wir haben alles versucht, die Mannschaft gut auf die Partie gegen Schwenningen und am Sonntag in Krefeld (16:30 Uhr) vorzubereiten und hoffen, dass die notwendige Leistung abgerufen wird“, sagt Cheftrainer Jari Pasanen.

Nach den harten Wochen zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr hatte der Coach seiner Mannschaft zwei freie Tage verordnet, am Dienstag aber auch optionales Eistraining angeboten, was insbesondere die angeschlagenen Spieler auch genutzt haben. Anschließend wartete eine harte Trainingswoche. „Wir müssen positiv bleiben. Sieben Punkte Rückstand bei 16 zu absolvierenden Partien, das geht, aber diesem Wochenende kommt eine zentrale Bedeutung zu, das wissen alle Beteiligten. Alle sind nahezu fit, es gibt keine Ausreden mehr“, unterstreicht Karsten Mende. Er will vor allem harte Arbeit sehen, um zunächst einmal unabhängig von den Ergebnissen, die Fans mit der richtigen Einstellung zufrieden zu stellen. „Es ist ein wichtiges Wochenende, aber es ist noch kein vorentscheidendes Wochenende“, betont Jari Pasanen, der sich der Bedeutung der kommenden beiden Partien mehr als bewusst ist.

Michel Périard stand nach seiner Gehirnerschütterung erstmals wieder im Training auf dem Eis, wird im Verlaufe des Freitags entscheiden, ob ein Einsatz möglich ist. Gelingt es nicht, wird Denis Shevyrin seinen Platz einnehmen. Auch Stürmer Brad Ross wird nach dem Anschwitzen entscheiden, ob er aufgrund seiner Schmerzen spielen kann oder nicht. Gelänge es bei beiden, hätte Cheftrainer Jari Pasanen einen kompletten Kader zur Verfügung.

 

Aktuelles