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04. Okt 2017

Analyse der Clubführung

Iserlohn – Niedergeschlagenheit prägt die Stimmung am Seilersee. Nach der 0:5-Niederlage am Dienstagnachmittag in Ingolstadt sind die Iserlohn Roosters spät in der Nacht zurück in der Heimat gewesen, hatten heute einen freien Tag. Morgen am Donnerstag beginnt die Vorbereitung auf die Partie gegen die Eisbären aus Berlin (Freitag, 19:30 Uhr / Eissporthalle am Seilersee). Doch zur sportlich nicht zufriedenstellenden Situation gesellt sich auch das Verletzungspech.

Torhüter Sebastian Dahm fällt mit einer Innenband-Verletztung mindestens bis nach der Länderspielpause aus. Marcel Kahles ohnehin schon zwei Mal operierte Schulter ist erneut ausgekugelt. Hier stehen die Details der ärztlichen Diagnose allerdings noch genauso aus, wie beim an der Schulter verletzten Christopher Fischer. „Er hat unglaubliches Pech, dabei konnte er in dieser Saison, wenn er auf dem Eis gestanden hat, so gute Leistungen zeigen“, betont Manager Karsten Mende. Auch Chad Costello könnte, aufgrund einer Knieverletzung, mehrere  Wochen fehlen.

Clubchef Wolfgang Brück hat sich, wie bei der Jahreshauptversammlung zugesagt, in den letzten Tagen sehr intensiv mit den Geschehnissen im sportlichen Bereich beschäftigt, sich von Manager Karsten Mende informieren lassen und auch viele Gespräche mit den Spielern geführt. „Ich halte fest, dass wir eine völlig andere Geschlossenheit in der Mannschaft haben, als in der letzten Saison und ich habe gesehen, wozu das Team in der Lage ist“, unterstreicht Brück. Auch vor und während der Wochenendpartien gegen Berlin und in Krefeld wird er seine Beobachtungen und Gespräche fortsetzen. „Es war und wird nie mein Stil sein, Ultimaten auszusprechen. Deshalb wird man solche Äußerungen von mir nicht hören. Vor allem geht es darum, dem gesamten sportlichen Bereich mit aller Tatkraft zur Seite zu stehen, die wir als Clubführung zu leisten im Stande sind und das werden wir auch tun.“

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