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06. Mrz 2018

Die Serie beginnt…

Iserlohn – Playoffs Teil 1. Pünktlich um 19:30 Uhr beginnt für die Iserlohn Roosters die Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale. In der ´Best-of-three-Serie` gegen die Fishtown Pinguins Bremerhaven benötigen die Blau-Weißen zwei Siege für das Erreichen der nächsten Runde. Zwei Teams auf Augenhöhe stehen sich gegenüber.

Rob Daum: „Es sind Playoffs, da ist alles anders. Der Schlüssel ist, jeden Wechsel, jeden Augenblick in diesem Spiel so fokussiert wie möglich anzugehen.“ Auch deshalb reisen die Roosters bereits am Donnerstag auch zum Match nach Bremerhaven. Die sportliche Leitung, die in dieser Woche auch von Torwarttrainer Mika Tarvainen unterstützt wird, will daran keinen Zweifel aufkommen lassen. „Im Leben ist die Familie immer die Nummer eins, aber jetzt gilt das nicht. Es sind Playoffs und jetzt hat sich jeder nur auf Eishockey zu konzentrieren“, so der Cheftrainer. Das kann auch Stürmer Marko Friedrich nur unterstützen. „Wir wollen unbedingt ins Viertelfinale. Also müssen wir uns alle am Riemen reißen, unser bestes Spiel spielen. Wir haben uns am Sonntag mit unserem Sieg in München einen großen Vorteil verschafft, das Heimrecht. Jetzt müssen wir alles geben uns diesen Vorteil auch in den ersten Sieg verwandeln.“

Gegner Bremerhaven ist denn auch gehandicapt. Bis zur vier Spieler könnten verletzungsbedingt ausfallen. Dazu zählen die Verteidiger Jensen und Rumble, außerdem Chad Nehring. Man munkelt, dass auch Svensson fehlen könnte. Gerade defensiv wäre die Mannschaft natürlich geschwächt. Tough-Guy Cody Lampl aber kündigte schon an, dass die anderen Spieler für diejenigen in die Bresche springen werden, die angeschlagen nicht dabei sind. Und altbekannt ist, dass ein angeschlagenes Raubtier ein besonders gefährliches Raubtier ist. Es bleibt abzuwarten, ob das auch für einen Pinguin gilt. Auch Bremerhaven ist bereits gestern an den Seilersee gereist.

Unterdessen steht fest, dass es zum ersten Heimspiel in den Playoffs definitiv Karten im freien Verkauf geben wird. Insbesondere zahlreiche Mitglieder haben auf ihr Vorverkaufsrecht verzichtet.

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