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27. Apr 2018

Nachwuchstalent Tom-Eric Bappert kehrt an Seilersee zurück

Iserlohn – Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben einen weiteren Verteidiger für die kommende Saison verpflichtet. Von den Saginaw Spirit aus der kanadischen Juniorenliga OHL wechselt der 19 Jahre alte Tom-Eric Bappert ins Sauerland. Der Youngster unterzeichnete einen Drei-Jahres-Vertrag. „Tom-Eric ist ein Toptalent. Mit Talent allein aber wird man kein echter DEL-Spieler. Ich bin aber sicher, dass er sehr hart zu arbeiten bereit ist und bin jetzt schon gespannt, wie viele DEL-Spiele er in seiner ersten Saison bekommen wird“, so Manager Karsten Mende.

Tom-Eric Bappert wurde im Januar 1999 in Menden geboren und lernte das Eishockeyspielen später am Iserlohner Seilersee. Nach seiner U18-Zeit mit dem IEC in der Jugend-Bundesliga schloss er sich der RedBull Hockey Akademie in Salzburg an, spielte zwei Jahre auch für den EC Salzburg in der U18. 2016 wechselte Bappert in die DNL, heuterte in der U19 der Kölner Haie an, spielte eine hervorragende Saison. Als Belohnung für seine guten Leistungen wurde er auch in den Kader der deutschen U18-Nationalmannschaft berufen, stand bei der Weltmeisterschaft der ersten Division auf dem Eis und verbuchte in fünf Spielen zwei Treffer und zwei Torvorlagen. In der vergangenen Spielzeit schloss sich der Rückkehrer dann dem kanadischen Team aus Saginaw an. Gerade als er sich dort in der Mannschaft aber durchgesetzt hatte, zog sich Bappert eine Schambeinentzündung zu, die ihn fast drei Monate zum Zuschauen verdammte. Bereits in dieser Zeit entschied sich der gebürtige Sauerländer zu einer Rückkehr in die DEL und zu den Iserlohn Roosters. „Ich hatte seit meinem Abschied immer wieder losen Kontakt mit Karsten Mende. Jetzt freue ich mich sehr, meine Karriere in der Heimat fortsetzen zu können. Ich war und bin schon immer Roosters-Fan. Für die erste Mannschaft zu spielen, ist als Iserlohner Eigengewächs etwas ganz besonderes für mich“, so Bappert.

Auch Cheftrainer Rob Daum freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Nachwuchs-Talent. „Ich habe viel Gutes über ihn gehört, weiß um seinen Wunsch, so schnell wie möglich den nächsten Schritt zu machen. Wir als Trainer werden ihm dabei so gut es geht helfen.“

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