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03. Sep 2015

Vorletzter Test

Iserlohn – Sechs Wochen Vorbereitung neigen sich dem Ende entgegen. Mit dem morgigen Heimspiel gegen den DEL2-Meister aus Bietigheim-Bissingen (19:30 Uhr / Eissporthalle am Seilersee) und dem letzten Test am Sonntag beim EHC Wolfsburg (16:30 Uhr) gehen sechs harte Wochen Arbeit zu Ende. „Die Jungs haben menschlich zueinander gefunden, sie haben sportlich zueinander gefunden, auch, wenn an Details sicherlich noch zu arbeiten ist. Aber die Wahrheit liegt auf dem Eis und die echte Wahrheit beginnt erst am 11. September“, sagt Manager Karsten Mende.

Bekanntlich will sich auf das, was in einer Woche passiert, noch niemand konzentrieren, insbesondere Cheftrainer Pasanen denkt nur von Spiel zu Spiel. Und in dem gegen die Steelers soll nicht nur ein klarer Erfolg her, sondern auch eine deutliche Verbesserung in Sachen Konzentration.  „Nach den bisherigen Ergebnissen gegen vermeintlich schwächere Teams erwarte ich gegen Bietigheim abends eine wirklich konzentrierte Leistung von der ersten bis zur letzten Sekunde. Wir dürfen keine Konzentrationsschwächen zulassen, selbst, wenn wir schon nach ein paar Minuten deutlich in Führung liegen sollten.“ Eine klare Ansage.

Personell bleibt alles beim Alten, auch, wenn Bobby Raymond leicht angeschlagen ist und die Entscheidung noch aussteht, ob er am Wochenende zum Einsatz kommt oder nicht. Zudem verlässt sich Pasanen auf die Sturmformationen, die auch am vergangenen Wochenende gut harmoniert haben. Einzige Option, Marko Friedrich zu York und Petersen zu stellen. In dieser Konstellation hat man in dieser Woche auch trainiert, es könnte eine Möglichkeit sein, denn mit der bisherigen Chancenverwertung ist man noch nicht zufrieden. „Wir erarbeiten uns zwar die Chancen, aber wir brauchen zu viele Gelegenheiten für zu wenig Tore. Daran darf sich gern noch etwas verändern“, so Mende. Einmal mehr werden übrigens auch beide Torhüter in den Wochenend-Partien zum Einsatz kommen. Chet Pickard spielt heute gegen die Steelers, Mathias Lange am Sonntag bei den Grizzlies aus Wolfsburg, dem zweiten Wochenenddgegner.

Insbesondere dieser Aufgabe misst Pasanen eine ganz besondere Bedeutung zu. „Wir haben schon beim Vorbereitungsturnier in Bietigheim eine enge Partie zwischen uns und ihnen erlebt. Beide Teams hatten auch anschließend gute Ergebnisse, deshalb wird dieses Match zeigen, wo wir stehen!“

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