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03. Mrz 2016

Noch zwei Spiele…

Iserlohn – Nur noch zwei von 52 Spielen sind übrig, entschieden ist in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) so gut wie nichts. Natürlich wissen die Iserlohn Roosters und einige andere Mannschaften, dass sie die Playoffs, die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, erreicht haben, Abschlussplatzierung und Gegner im Viertelfinale sind offen. Diese Entscheidung fällt mal wieder erst am Sonntagnachmittag gegen 17:00 Uhr, wenn die letzten Partien der Hauptrunde beendet sind.

Für die Sauerländer selbst beginnt das Wochenende morgen um 19:30 Uhr in der Hamburger Barclaycard-Arena. Dort trifft das Pasanen-Team auf die Freezers, die Mannschaft, die noch immer um die Qualifikation für die Pre-Playoffs kämpfen muss. „Hamburg hatte in der Saison viele Verletzungssorgen, es hat sie immer zurückgeworfen. Wir am Seilersee wissen seit Jahren, welche Möglichkeiten der Club besitzt und welche Auswärtshürde diese Mannschaft darstellen wird“, unterstreicht der finnische Cheftrainer. Zwei Punkte fehlen den Hanseaten, um mit dem Tabellenzehnten, den Kölner Haien, gleichzuziehen, letztlich wäre alles andere als ein klarer Sieg gegen die Roosters wohl gleichbedeutend mit dem Aus im Playoff-Kampf. Aber auch da kann man sich täuschen, wenn man darauf schaut, wer da gegen wen spielt. Statistisch dürfen die ´Kühlschränke` wohl definitiv mit Punkten rechnen, haben sie doch seit 2010 nur ein einziges Mal das eigene Eis ohne Zählbares verlassen.

Den Iserlohn Roosters selbst würde wohl schon ein einziger Punkt reichen, um das angestrebte Ziel, das Heimrecht in den Playoffs, endgültig unter Dach und Fach zu bringen. Dem gilt die ganze Konzentration. Allerdings wird die personelle Situation in der Hansestadt nicht einfach sein. Dupont und Côté fallen erneut aus, nur Connolly könnte ins Team zurückkehren. Colten Teubert ist nach seinem Mannheimer Scharmützel nach Spielende gesperrt und Michel Périard ebenfalls angeschlagen. Sollten die Sauerländer tatsächlich nur vier Verteidiger aufs Eis bringen, würde Cody Sylvester vom Stürmer zum Defender mutieren. Im Tor steht Mathias Lange – das hatte Trainer Pasanen bereits in dieser Woche entschieden.

Nach dem anstrengenden Mannheim-Match hat das Team am Donnerstag nicht auf dem Eis trainiert, war nur im Kraftraum und hat regeneriert. Anschließend ging es schon nach Norden, um ideal vorbereitet morgen durchstarten zu können. Radio MK überträgt die Partie ab 18:00 Uhr live.

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