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15. Dez 2016

Roosters vs. Eisbären!

Iserlohn – Noch eine Woche, erst dann beginnt für die Iserlohn Roosters der Weihnachtsstress in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). In den nächsten Tagen warten lediglich zwei Partien, dann eine Woche spielfrei, unterbrochen von der Radio MK-Roostershockey-Show | ON ICE am Mittwoch ab 17:00 Uhr im Sauerlandpark Hemer. Morgen Abend empfangen die Iserlohn Roosters um 19:30 Uhr in der Eissporthalle am Seilersee die Eisbären aus Berlin, bevor es am Sonntag nach Bremerhaven geht, wo die Sauerländer ab 19:00 Uhr auf die Fishtown Pinguins treffen. Zunächst aber haben alle Beteiligten nur das nächste Match in eigener Halle gegen den deutschen Rekordmeister aus der Hauptstadt im Kopf.

In der Tabelle trennen beide Mannschaften zwölf Punkte. Die Eisbären liegen auf Rang sieben, die Iserlohner sind Zehnter, wollen endlich mal wieder eine Serie starten, um den Vorsprung auf Rang 11 auszubauen. Daheim sind die Blau-Weißen mit acht Heimsiegen bei sechs Niederlagen im Mittelfeld der Tabelle zu finden, im Auswärts-Ranking liegen die Eisbären auf Rang 10, haben fünf Matches für sich entschieden, allesamt mit drei Punkten. Mit Darin Olver und Nick Petersen stehen die beiden besten Skorer der Liga in Reihen der Hauütstädter, beide haben bislang zwölf Tore geschossen. Statistisch haben die Sauerländer daheim von 33 Partien in eigener Halle 17 gewonnen und 16 verloren. Bemerkenswert, die letzten vier Matches gingen an den IEC.

„Wir wollen natürlich beide Spiele gewinnen, da wir die Punkte dringend brauchen. Das gilt aber auch für Berlin, die bislang noch hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben sind. Die haben sich, nach den Top-Verpflichtungen im Sommer, mehr als Platz sieben ausgerechnet“, meint Iserlohns Chefcoach Jari Pasanen. Aber er ist sich sicher, das Potential beim Gegner ist vorhanden. Ins Match gegen die Eisbären gegen die Iserlohner erneut leicht verändert, da einige Spieler angeschlagen sind und zum Teil in dieser Woche nicht mittrainieren konnten. „Greg Rallo war gestern beim MRT. Er wird in jedem Fall nicht spielen. Gleiches gilt für Brad Ross, der sich an der Hand verletzt hat und bestimmt zwei bis drei Wochen ausfallen wird“, meint Pasanen. Dafür scheint Keeper Mathias Lange wieder voll einsetzbar zu sein und als Alternative im Tor zur Verfügung zu stehen. Gegen Berlin soll der Goalie zwischen den Pfosten beginnen.

Uwe Krupp: „In Iserlohn erwartet uns wieder ein Hexenkessel, darauf müssen wir uns auch mental einstellen‘‘, sagte Krupp nach dem Donnerstagstraining. „Wir müssen auf schnelle Konterangriffe vorbereitet sein, die Zuordnung muss stimmen, wir müssen diszipliniert und konzentriert spielen“, betont der Eisbären-Cheftrainer vor der Partie im Sauerland. Im Kader der Eisbären verändert sich an diesem Wochenende im Vergleich zum vergangenen nichts. Marcel Noebels, Jonas Müller und Frank Hördler fallen weiterhin verletzt aus. Hördlers Knöchelverletzung ist noch nicht ausgeheilt, weshalb ihm vom Arzt weitere Wochen der Ruhe verordnet wurden. Maximilian Adam hingegen bleibt weiterhin im DEL-Kader.

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