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24. Okt 2021

Iserlohn Roosters in häuslicher Isolation – Spiel in Augsburg kann nicht stattfinden

Nach turbulenten 24 Stunden müssen die Iserlohn Roosters am heutigen Sonntagmorgen bekanntgeben, die Reise zum heutigen Auswärtsspiel bei den Augsburger Panthern nicht antreten zu können. Grund waren ein positiver PCR-Test und zahlreiche Spieler, die bereits am Samstagmorgen Symptome einer Corona-Erkrankung aufwiesen. Die Folge ist eine am späten gestrigen Abend behördlich angeordnete Corona-Quarantäne für den betreffenden Spieler sowie Isolation für alle weiteren Akteure. Über die Nachholung des Spiels wird in den nächsten Tagen entschieden.

Aber der Reihe nach: Gemäß Testprotokoll der PENNY DEL unterzog sich der komplette Tross der Sauerländer vor der planmäßigen Abreise am Samstag einem Schnelltest, bei dem zunächst zwei positive Ergebnisse auftraten. Bei weiteren Testungen konnte einer dieser Tests falsifiziert werden, allerdings lag am Abend ein positives PCR-Testergebnis eines anderen Spielers vor.

Darüber hinaus zeigten weitere Spieler Symptome einer Corona-Infektionen, obwohl ihre Schnelltests negativ ausfielen. „Insbesondere die Tatsache, dass nach dem Spiel am Donnerstagabend keinerlei Beschwerden auftraten und dass wir dann am Samstag mehrere Spieler mit Symptomen hatten, hat alle Alarmglocken schrillen lassen“, merkt Christian Hommel, sportlicher Leiter der Sauerländer, an. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt wurde für den betreffenden Spieler umgehend Quarantäne angeordnet, für den Rest des Kaders bis zum Erhalt der Ergebnisse einer vollständigen PCR-Testung aus einem zertifizierten Labor häusliche Isolation angeordnet. Diese Ergebnisse liegen frühestens am Montag vor, sodass die Durchführung der Partie in Augsburg nicht möglich ist.

„Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Jungs keine Maschinen sind, sondern auch Angehörige und Freunde zuhause haben, um die sie sich sorgen. Wir haben jetzt in München und Düsseldorf gesehen, wie schnell es gehen kann und sind sehr froh, dass die entsprechenden Maßnahmen getroffen wurden“, erklärt Christian Hommel.

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