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12. Dez 2021

Spieltag 27: Roosters vs. Schwenningen

Nein, man braucht nicht lange drumherum zu reden: Pünktlich zur besinnlichen Weihnachtszeit ist die Lage bei den Iserlohn Roosters ernst. Da noch nicht mal die Hälfte aller Spiele absolviert sind, verfällt man am Seilersee nicht in Panik, aber der dreizehnte Tabellenplatz auf dem die Sauerländer derzeit im Klassement der PENNY DEL rangieren, genügt nicht den Ansprüchen, die das Team um Kapitän Torsten Ankert an sich selbst hat. Mit den Schwenninger Wild Wings gastiert heute ab 14 Uhr (live auf MagentaSport und RadioMK) ein Gegner in Iserlohn, der mit einem Spiel mehr und zwei Punkten weniger derzeit hinter den Roosters rangiert. Den Abstiegskampf ruft noch vor Weihnachten niemand aus, um eine Betitelung der Marke „Kellerduell“ kommt man bei der Betrachtung der Partie aber nicht umhin.

„Wir sind in einer Negativspirale, da kommt dann auch einfach eins zum anderen und Du stehst am Ende mit leeren Händen da. Aber es bringt nichts, uns mit den Dingen aufzuhalten, die in den letzten Spielen waren, wir müssen diese Rückschläge wegstecken, uns schütteln und weiter unbedingt zeigen wollen, was wir können“, erklärt Roosters-Kapitän Torsten Ankert. In der Tat hätte sein Team trotz eines nicht zufriedenstellenden Auftritts gegen Düsseldorf mehr verdient als vier Punkte aus den letzten fünf Spielen. Aber ob es nun individuelle Fehler, ein starker gegnerischer Goalie, falsche Schiedsrichterentscheidungen oder in manchen Situationen auch schlicht und einfach Pech sind, die den Roosters Zählbares verwehren – die aktuelle Situation ist, wie sie ist und kann nur durch Punkte verbessert werden. Den Grundstein will man heute gegen die Wild Wings legen. Kris Foucault kehrt in den Kader zurück, da auch alle anderen fit sind, muss ein Importspieler auf der Tribüne Platz nehmen. Ansonsten gibt es gar nicht so viel Anlass, den Kader, der in Ingolstadt kein schlechtes Auswärtsspiel machte, zu ändern.

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