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20. Feb 2022

Spieltag 38: Roosters @ Köln

Tag Nummer fünf, Spiel Nummer drei – dass der Spielplan der Roosters es nach ihrem „Comeback“ aus der Corona-Quarantäne derzeit in sich hat, sollte niemanden überraschen. Zwei Tage nach dem Heimspiel am Freitag geht es für die Sauerländer heute zum Auswärtsspiel zu den Kölner Haien (16:30 Uhr, live auf MagentaSport und bei RadioMK). Es mag nur ein kleiner Randaspekt sein, aber gegen Nürnberg gingen die Roosters zum dritten Mal in den vergangenen vier Spielen in die Overtime, diese Minuten, die besonders schmerzen und dem Körper alles abverlangen.

Dementsprechend steht zwischen den Partien in erster Instanz Regeneration auf dem Plan. Und dabei dürften die Akteure der Sauerländer genug Zeit dafür haben, über die negativen und positiven Aspekte der letzten Spiele nachzudenken. Positiv ist ohne Frage die Moral der Roosters – alle drei Punktgewinne aus den angesprochenen Overtimes wurden nach Rückstand erzielt, zwei Mal sogar gewonnen. Negativ ist ohne Frage aber genau dieser Einfluss: Die Sauerländer finden nur schwer ins Spiel und liegen meist zu Beginn der Partie erstmal zurück. Gelingt dann doch noch der Ausgleich oder gar eine Führung, entwickelt sich die Partie dann meist zu einem offenen Schlagabtausch. Für das Publikum sicherlich attraktiv, aus Roosters-Sicht lautet der Plan sicherlich, selbst mal mit einer Führung im Rücken den Spielverlauf diktieren zu können oder zumindest keinem Rückstand hinterher zu laufen.

„Natürlich ist uns diese Thematik bewusst. Es ist schwierig, da ein Patentmittel gegen zu finden, zuletzt haben ja viele Aspekte eine Rolle gespielt. Und dann steht da ja auch noch ein Gegner auf dem Eis. Wir müssen von Anfang an hellwach sein, dürfen dem Gegner grade zu Beginn der Partie keine Fehler präsentieren“, erklärt Jamie Bartman, der auch heute wieder gemeinsam mit Johan Akerman den erkrankten Headcoach Kurt Kleinendorst an der Bande vertritt. Auch darüber hinaus bleibt das Personal gegenüber Freitag unverändert, was zumindest dazu führen dürfte, dass die durchgewüfelten Offensivreihen die Möglichkeit haben, sich ein wenig mehr zu finden.

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