Seit dem vergangenen Montag befindet sich der Tross der Iserlohn Roosters im böhm Kabel-Trainingslager im österreichischen Kitzbühel. Nach dem 6:4-Testspielsieg beim ERC Ingolstadt war das Team um Headcoach Kurt Kleinendorst weiter nach Österreicht gereist.
Dort stand am Montag zunächst ein freier Tag zur Regeneration und ein gemeinsames Abendessen inklusiver spektaktulärer Aussicht auf der Terrasse des Berggasthofs Hagstein auf dem Programm. Ab Dienstag wurde dann auch auf und neben dem Eis wieder hart gearbeitet: Im Sportpark Kitzbühel, der etatmäßigen Heimspielstätte der Adler Kitzbühel fanden die Roosters ein optimale Umgebung für ihre täglichen knapp zweistündigen Trainingseinheiten vor.
Wie bereits angekündigt legten die Verantwortlichen der Roosters auch großen Wert darauf, aus dem Team auch neben dem Eis eine Einheit zu formen. So stand dann am Dienstag eine gemeinsame Runde Paintball auf dem Programm, ehe der Tag beim gemeinsamen Abendessen im Hotel ausklang.
Nach einer weiteren intensiven Einheit am Mittwoch hatte das Team den restlichen Tag zur freien Verfügung. Bei bestem Wetter zog es einige Akteure auf den Golfplatz oder mit dem Rad in die spekatukaläre Berglandschaft der Region, andere entspannten im Spa-Bereich. Beim Abendessen in der Innenstadt mussten dann die Jungs, die beim Paintball den Kürzeren gezogen hatten, ihre Schuldigkeit tun und die Konkurrenten zum Essen einladen.
Die Einheit am heutigen Donnerstag stand dann bereits langsam aber sicher im Zeichen des Testspiels, das die Roosters am morgigen Freitag um 18 Uhr gegen den HC TIWAG Innsbruck bestreiten werden, natürlich ebenfalls im Sportpark Kitzbühel. Neben dem wie berichtet nicht mitgereisten Hubert Labrie wird Kleinendorst auch auf Tim Bender und Kris Foucault verzichten müssen, die nach Blessuren aus dem Ingolstadt-Spiel in dieser Woche sicherheitshalber nur individuell trainierten und als Vorsichtsmaßnahme auch morgen nicht zum Einsatz kommen werden.
Ob es Live-Bilder des Testspiels geben wird, ist derzeit noch in Klärung mit den Verantwortlichen vor Ort. Sobald es verbindliche Informationen gibt, werden diese zeitnah über all unsere Kanäle kommuniziert.
„Die Jungs arbeiten nach wie vor sehr hart und zielstrebig, wir haben in dieser Woche optimale Voraussetzungen vorgefunden. Insofern freuen wir uns drauf, das gegen Innsbruck auch aufs Eis zu bringen“, fasst Kleinendorst seine Eindrücke des Trainingslagers zusammen.