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09. Sep 2022

Letztes Testspiel: Roosters @ Düsseldorf

Und ehe man sich versieht, ist es auch schon wieder so weit: Die Iserlohn Roosters bestreiten mit der morgigen Partie bei der Düsseldorfer EG (19:30 Uhr, PSD-Bank-Dome, live bei RadioMK) das letzte Spiel ihrer Vorbereitung auf die Spielzeit 22/23. Das bedeutet: In ziemlich genau einer Woche wird es dann ernst, da darf man durchaus mal beim Coach nachhören, ob er sein Team schon gut vorbereitet sieht – wie sieht’s aus, Herr Kleinendorst? „Unser Ziel ist es, von Woche zu Woche, von Testspiel zu Testspiel besser zu werden. Es ist alles darauf ausgerichtet, dass unser Team zum Saisonstart das maximal Mögliche aufs Eis bringen kann und in diesem Prozess befinden wir uns im Plan“, erklärt Roosters-Headcoach Kurt Kleinendorst und fügt an: „Dieser Prozess ist mit dem Saisonstart natürlich noch nicht abgeschlossen, es dauert eben, bis sich beispielsweise gewisse spielerische Konstellationen oder auch einzelne Spieler ihre optimale Rolle gefunden haben. Mit der grundsätzlichen taktischen und spielerischen Ausrichtung können wir sehr zufrieden sein – die Aufgabe ist es, trotzdem immer hungrig zu bleiben und sich individuell und als Team verbessern zu wollen.“

So viel zur generellen Situation – wie sich das konkret in der Landeshauptstadt ausdrücken wird, bleibt eine kleine Unbekannte. „Wir hätten uns sicherlich gewünscht, noch länger mit einem kompletten Kader ohne diese Ausfälle arbeiten zu können, dann wären wir spielerisch vielleicht schon ein Stückchen weiter. Diese Woche war das bis auf zwei Ausnahmen der Fall, insofern erwarte ich, dass sich das auch beim Spiel zeigt“, sagt Kleinendorst. Besagte zwei Ausnahmen sind Kris Foucault und Valentin Busch, die in der kommenden Woche pünktlich zum Saisonstart wieder ins Training einsteigen werden. „Auch ohne die zwei haben wir einen sehr tiefen Kader und sind jederzeit in der Lage, Eishockeyspiele zu gewinnen. Es geht um unser Spiel, ich schaue da auch eher weniger auf den Gegner“, so der Coach.

Inwiefern bestimmte Reihen- und Powerplay-Konstellationen aus der heutigen Partie schon ein Fingerzeig auf den Saisonstart sind, will sich der US-Amerikaner nicht entlocken lassen. Auch habe er bis auf weiteres das letzte Mal im Vorfeld kundgetan, welcher Goalie spielt, sagt Kleinendorst mit einem verschmitzten Lächeln. Bei der DEG wird es Andy Jenike sein – was für die kommende Woche nichts bedeutet: „Beide Goalies bestreiten eine blitzsaubere Vorbereitung, wir sind sehr froh, dass wir zwischen den Pfosten auf dieses Niveau bauen können“, lobt Kleinendorst seine Torhüter.

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