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26. Okt 2022

Spieltag 14: Roosters @ Mannheim

Es geht Schlag auf Schlag: Nachdem es am Montag zumindest mal die Möglichkeit einer kurzen Verschnaufpause in Form eines freien Tages für die Aktiven der Iserlohn Roosters gab, geht es heute direkt mit dem Auswärtsspiel bei den Adlern in Mannheim (19:30 Uhr, live auf MagentaSport und bei Radio MK) für das Team von Headcoach Greg Poss weiter. „Wir müssen in dieser intensiven Phase in puncto Belastungssteuerung der Jungs ganz genau hinschauen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich trotz der jüngsten Erfolge genug, woran wir arbeiten müssen“, sagt Poss, der keinen Zweifel daran aufkommen lässt, dass er einen Spannungsabfall nach zuletzt vier Siegen in Folge bei seinen Schützlingen nicht dulden wird: „Mir hat gestern die Intensität im Training nicht gefallen, wir haben nicht alles auf dem Eis gelassen. Das kann nach einem freien Tag schonmal vorkommen, heute müssen und werden wir wieder ganz anders auftreten“, sagt der Roosters-Headcoach.

Die Adler fühlten sich zuletzt in der Fremde scheinbar wohler als vor eigener Kulisse: Während die letzten beiden Heimspiele verloren ging, holte das Team von Headcoach Bill Stewart zwei Siege aus den vergangenen beiden Auswärtsspielen. Was bedeutet dieser Umstand für die heutige Partie also, Herr Poss? – „Überhaupt gar nichts. Jeder weiß, dass Mannheim eins der besten Teams der Liga hat und dass bei uns alles zusammenpassen muss, damit wir dort eine Chance auf Punkte haben“, macht Poss unmissverständlich klar. Es dürfte viel Arbeit auf seine Defensivabteilung inklusive Torhüter zukommen. Welcher Goalie spielen wird, wollte Poss noch nicht verraten – es wird jedenfalls einer sein, der bei seinem letzten Auftritt eine Fangquote von über 97% auflegte. Das gelang nämlich sowohl Hannibal Weitzmann in Berlin als auch Andy Jenike gegen Straubing. „Ein Problem haben wir auf dieser Position jedenfalls nicht“, schmunzelt der Coach, der 2007 mit den Adlern deutscher Meister wurde. Auch wenn ihm aus dem Stegreif kein ehemaliger Wegbegleiter einfällt, so wird es an ehemaliger Wirkungsstätte vielleicht doch das eine oder andere freundliche Hallo geben. „Ich war sehr gerne in Mannheim und erinnere mich natürlich auch immer wieder gerne an die Meisterschaft zurück. Ob noch jemand von früher dort ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht – das war bei meiner Rückkehr nach Iserlohn anders, da sind mir jede Menge alte Bekannte über den Weg gelaufen“, sagt Poss.

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