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14. Dez 2022

Spieltag 28: Roosters vs. Berlin

Greg Poss ist unzufrieden – was sich beim Blick auf die Entwicklung des Teams unter seiner Regie nicht unbedingt erschließt, macht bei der Betrachtung des jüngsten Auftritts seiner Schützlinge schon deutlich mehr Sinn: „Ich erwarte mehr von meiner Mannschaft. Der Auftritt in Schwenningen genügt ganz bestimmt nicht unseren Ansprüchen – es sind einfach immer wieder die Kleinigkeiten, in denen wir uns vom Gegner den Schneid abkaufen lassen, wenn wir Spiele verlieren“, legt Poss den Finger in die Wunde.

Er selbst konnte die Reise in den Schwarzwald krankheitsbedingt nicht mit antreten – das sollte aber keine Entschuldigung sein. „Mit unseren Fans im Rücken fällt es natürlich ein bisschen leichter, so aufzutreten, wie wir uns das vorstellen. Da müssen wir mit Blick auf die nächsten Auswärtsspiele natürlich dran arbeiten, erstmal sind wir nun sehr glücklich darüber, die nächsten beiden Spiele wieder zuhause bestreiten zu können“, verspricht Poss ein verändertes Auftreten seiner Mannschaft.

Er selbst ist zwar noch ein wenig angeschlagen, wird sich aber nicht noch ein weiteres Spiel hinter der Bande nehmen lassen: „Spätestens wenn der Puck das erste Mal fällt, geht es mir hervorragend“, sagt Poss mit einem Augenzwinkern. Er wird noch nicht auf Chris Bigras zurückgreifen können, der erst gegen Mittag in Iserlohn ankommt. Darüber hinaus fällt Kris Foucault weiterhin verletzungsbedingt aus – eine zuverlässige Prognose, wann der Kanadier wieder aufs Eis zurückkehrt, lässt sich nach wie vor nicht treffen.

Auch auf die zur U20-Nationalmannschaft gereisten Yannick Proske und Nils Elten wird der Roosters-Headcoach zunächst verzichten müssen. Elten weilte zuletzt ohnehin beim Kooperationspartner in Herne, den Platz von Proske im Line-Up wird Sebastian Streu gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber einnehmen. „Im Tor spielt einer von unseren beiden Goalies“, lässt sich Poss bezüglich der Position zwischen den Pfosten nicht in die Karten schauen.

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