Neues Jahr, altes Spiel: Vor der ersten Partie im Jahr 2023, dem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt (19:30 Uhr, live auf MagentaSport und bei Radio MK, hier geht’s zu den Tickets) wollen die Iserlohn Roosters endlich mal Konstanz in ihre Leistungen bringen und den dritten Sieg in Folge einfahren. Mit dem Tabellennachbarn aus Frankfurt gastiert ein direkter Tabellennachbar im Sauerland – eine Tatsache, die nach den Eindrücken der vergangenen Spielen bei Roosters-Headcoach Greg Poss alle Alarmglocken schrillen lässt: „Wir haben gegen die Teams aus den unteren Tabellenregionen und damit auch aus unserem direkten Umfeld zuletzt nicht immer gut ausgesehen. Und das lag an unserer Einstellung. Wir haben in Straubing und gegen Mannheim von der ersten bis zur letzten Minute mit der richtigen Intensität gespielt. In dieses Auftreten müssen wir jetzt Konstanz reinbringen“, fordert Poss von seinen Spielern.
Da die Roosters am letzten DEL-Spieltag des Jahres 2022 spielfrei hatten, gehen die Iserlohner verhältnismäßig ausgeruht in die Partie: Zwar gab es vor der heutigen Partie zwei intensive Trainingseinheiten, davor hatte Poss seiner Mannschaft aber auch zwei dringend benötigte freie Tage verordnet. „Wir hatten rund um Weihnachten mit einer Vielzahl von Krankheiten in der Mannschaft zu kämpfen, es war wichtig, dass der eine oder andere mal seine Akkus mal richtig aufladen konnte“, sagt der Coach, der selbst ebenfalls von der Krankheitswelle betroffen war.
Dementsprechend kann Poss bis auf den nach wie vor verletzten Kris Foucault auf alle Stürmer und Verteidiger zurückgreifen. Lediglich zwischen den Pfosten hat es einen erwischt, Hannibal Weitzmann fällt krankheitsbedingt aus.