Trotz des wenig zufriedenstellenden Saisonendes darf der traditionelle Saisonabschluss der Iserlohn Roosters nach dem Ende der Hauptrunde nicht fehlen. Am kommenden Sonntag ab 10 Uhr werden der komplette Kader sowie der Trainer- und Betreuerstab der Roosters im Bereich hinter der Balver Zinn Arena ein letztes Mal für persönliche Gespräche, Fotos und Autogramme zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist frei – und im Anschluss an das gemütliche Beisammensein steht ab 12 Uhr noch ein sportliches Highlight an: Die U20 der Young Roosters empfängt im zweiten Spiel der Playoff-Halbfinal-Serie in der DNL2 die Starbulls Rosenheim.

Nach einer Hauptrunde, in der das Team von Headcoach Artur Grass die Liga dominierte und insgesamt nur zwei Niederlagen kassierte, geht es im Halbfinale, das im Modus Best of Five gespielt wird, nicht nur um die Qualifikation für die Finalserie, sondern auch um den Aufstieg in die höchste Spielklasse im Nachwuchs, den man mit der Qualifikation für die Finalserie schon sicher hätte. „Natürlich wollen wir, dass die Jungs sich nach dieser Hauptrunde auch mit dem Titel belohnen, aber der Aufstieg ist sicherlich das übergeordnete Ziel. Insofern sind schon die Spiele gegen Rosenheim eine Finalserie für sich“, sagt Axel Müffeler, Head of Development des Nachwuchsleistungsbereiches. Das erste Spiel dieser Serie findet bereits am Samstagabend um 19:30 Uhr ebenfalls in Iserlohn statt und die Young Roosters setzen natürlich auf zahlreiche Unterstützung, zu der auch die Verantwortlichen der Profis mit der Terminierung des Saisonabschlusses beitragen wollen. Mit Nils Elten, Lennard Nieleck und Lukas Jung stehen zudem drei Spieler im Kader der Iserlohner, die bereits einen Profivertrag besitzen und auch erste DEL-Erfahrungen sammeln konnten.

„Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung, die wir aus unserer Profiabteilung erfahren und freuen uns auch sehr über die Aufmerksamkeit der Roosters-Fans, die sich die Jungs mit ihren Leistungen hart erarbeitet und verdient haben. Insofern hoffen wir darauf, dass zumindest ein kleiner Teil der einzigartigen Atmosphäre, die hier bei Heimspielen in der DEL herrscht, auch auf diese wichtigen Spiele übertragen werden kann“, betont Müffeler.