Auch wenn beim Heimspiel am vergangenen Dienstag ein klarer Aufwärtstrend erkennbar war: Nach der Niederlage der Roosters gegen München und dem gleichzeitigen Sieg der Düsseldorfer EG leuchtet die rote Laterne der PENNY DEL wieder am Seilersee. Vor der heutigen Auswärtspartie bei den Schwenninger Wild Wings (19:30 Uhr, live bei MagentaSport und Radio MK) ist daher klar: Es muss Zählbares her.
Viel schwieriger könnte die heutige Aufgabe kaum sein: Die Schwenninger haben in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren und sind traditionell heimstark. Auswärtsteams erwartet in der Schwenninger Helios Arena eine kleinere Eisfläche mit nordamerikanischen Maßen – das führt gewohntermaßen zu viel Action vor den Toren.
„Bei unserem letzten Auswärtsspiel hat Wolfsburg uns früh den Zahn gezogen, Schwenningen wird das gleiche versuchen“, prognostiziert Roosters-Coach Pierre Beaulieu vor dem letzten Auswärtsspiel vor der Deutschlandcup-Pause, die den Sauerländern eine willkommene Gelegenheit zum Durchatmen bieten wird. „Auch wenn es nicht einfach wird, wollen wir in den beiden Spielen an diesem Wochenende nochmal punkten. Und dann wird es uns sicherlich gut tun, wenn wir einmal kurz durchatmen können, um danach wieder anzugreifen“, sagt der erfahrene Roosters-Goalie Andy Jenike mit Blick auf die kommenden Tage.
Nach der Pause dürften auch Hubert Labrie und Brandon Gormley wieder ein Thema werden, die beiden Verteidiger befinden sich nach holprigem Heilungsverlauf ihrer Oberkörperverletzungen nun immerhin auf dem Weg in Richtung Comeback.