Nur noch neun: Es bleiben immer weniger und weniger Spiele Zeit für die Iserlohn Roosters, um den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Mit der heutigen Partie gegen den ERC Ingolstadt (14 Uhr, Balver Zinn Arena, die Partie ist bereits ausverkauft) sind in der PENNY DEL Saison 2023/2024 noch neun Partien zu absolvieren. Am Freitag gelang es zumindest einmal, seit langer Zeit nicht mehr allein die schwächste Punkteausbeute der Liga zu haben, weil das Team von Headcoach Doug Shedden nach Nick Ritchies umjubeltem Gamewinner zum 2:1 in Bremerhaven nach Punkten mit den Augsburger Panthern gleichzog.

Jener Nick Ritchie wird heute dann in einer für ihn neuen Atmosphäre sein Heimdebüt geben: „Ich habe das letzte Heimspiel gegen Düsseldorf bereits am Fernseher vefolgt und da ist schon ansatzweise klar geworden, was hier los ist. Ich denke, es wird eine neue, ganz besondere Erfahrung für mich. Schon am Freitag war die Unterstützung schon überragend“, sagt der Stürmer vor dem Spiel gegen Ingolstadt.

Mit dem ERC kommt ein in vielerlei Hinsicht äußerst gefährlicher Gegner an den Seilersee: Das Team von Headcoach Mark French weist im Jahr 2024 ligaweit die schlechteste Bilanz auf, unter anderem auch, weil die Roosters vor knapp zwei Wochen mit einem 2:0 alle drei Punkte aus Ingolstadt entführen konnten. „Aber davon lassen wir uns nicht täuschen, auch von ihrer jüngeren Bilanz nicht“, betont Doug Shedden. „Wir haben in Ingolstadt nicht unser bestes Spiel gemacht und hatten an dem Tag einen überragenden Goalie. Wir haben aber auch schon gesehen, dass es gegen sie ganz anders laufen kann. Natürlich ist der Trend grade nicht ihr Freund, aber grade bei einer angeschossenen Raubkatze muss man bekanntlich besonders vorsichtig sein“, fügt der Roosters-Headcoach an.

Personal: Alle sind fit, es ist nicht davon auszugehen, dass Shedden im Vergleich zum Freitag etwas an seiner Aufstellung ändert.