Es ist angerichtet: Am heutigen Sonntag soll immer wieder die Sonne rauskommen, es bleibt trocken und angenehm kühl – beste Voraussetzungen für den ab 13 Uhr beginnenden Schützenfest-Spieltag der Iserlohn Roosters. Bevor das Team von Headcoach Doug Shedden um 16:30 Uhr den ERC Ingolstadt empfängt, bietet sich für die Roosters- und/oder Schützenfest-Fans die Möglichkeit, beim (späten) Frühschoppen vor der Balver Zinn Arena in Stimmung zu kommen.
„Ich habe so einen Spieltag im vergangenen Januar das erste Mal erlebt. Es war schon ein besonderer Spirit, der sich auch auf unser Spiel übertragen hat. Insofern freuen wir uns, dass wir das heute auch wieder erleben dürfen und wollen den Fans etwas zurückgeben“, sagt Roosters-Headcoach Doug Shedden.
Bei all dem kurzweiligen Drumherum vergisst natürlich niemand die sportliche Lage: Nach dem bitteren Knockout in Wolfsburg am vergangenen Freitag stehen die Roosters auch nach drei Spieltagen noch mit leeren Händen da. „Wir haben jetzt in zwei von den ersten drei Spielen gut zehn Minuten vor Schluss in Führung gelegen und stehen ohne Punkte. Wir haben sehr genau analysiert, warum das so ist. Es sind Kleinigkeiten, die wir ändern müssen, wollen und werden“, betont Doug Shedden.
Der heutige Gegner ist in jedem Fall in der Lage, jegliche Schwäche aufzudecken: „Ingolstadt ist für mich in diesem Jahr mit ihrer individuellen Klasse, ihrem System und der Tiefe im Kader ein klarer Meisterschaftskandidat“, betont Shedden vor dem Duell mit seinem ehemaligen Arbeitgeber.
Apropos Tiefe im Kader: Nachdem er sich bei einem Check in Wolfsburg verletzte und nicht mehr weiterspielen konnte, wird Verteidiger Emil Quaas auch in der heutigen Partie aussetzen müssen. Dafür kehrt Zach Osburn zurück.