

‚In welche Richtung schlägt das Pendel dieses Mal aus?‘, könnte man sich vor dem heutigen Heimspiel der Iserlohn Roosters gegen den EHC Red Bull München (19:30 Uhr, hier geht es zu den Tickets) fragen. Bei den Sauerländern wechselten sich in den vergangenen Partien Licht und Schatten ab: Mit sechs Punkten aus den letzten vier Spielen ist das Team von Headcoach Doug Shedden grundsätzlich im Soll, zwei glatten Siegen stehen dabei aber auch zwei Niederlagen gegenüber, bei denen die Roosters phasenweise überhaupt nicht im Spiel waren.
„Wir müssen Konstanz reinkriegen. Der Sieg in Augsburg war die richtige Antwort, aber heute darf es nicht wieder in die andere Richtung gehen“, mahnt Shedden seine Schützlinge. Auch die Gäste reisen nach zuletzt lediglich einem Shootout-Win aus den vergangenen vier Spielen eher mit gemischten Gefühlen an, nach der Deutschlandcup-Pause konnte das Team von Headcoach Max Kaltenhauser bisher noch gar nicht punkten.
Bereits am ersten Spieltag begegneten sich die beiden Teams in der Iserlohner Balver Zinn Arena, in einem rasanten Spiel behielten Ende September die Münchener die Oberhand. „Wir tun gut daran, nicht zu sehr auf den Gegner zu schauen. Wir haben im ersten Spiel gegen München gezeigt, wie wir ihnen mit unseren Stärken wehtun können“, sagt Shedden.
Er muss auf Maciej Rutkowski verzichten, der seit dem Augsburg-Spiel mit einer Oberkörper-Verletzung ausfällt, in der kommenden Woche aber wieder dabei sein soll. Johannes Huß plagt sich zudem mit einer hartnäckigen Erkältung herum, sein Einsatz ist fraglich. Dafür ist Colton Jobke, der aufgrund muskulärer Probleme nicht mit nach Augsburg reiste, wieder einsatzbereit. Auch U20-Spieler Maximilian Brunner, der in Augsburg sein DEL-Debüt feierte, ist wieder eine Option für den Kader.
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