

Bereits seit mehreren Monaten arbeitet die Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Iserlohn, der Bädergesellschaft und der Iserlohn Roosters intensiv an der langfristigen Sicherung des Eissportstandorts Iserlohn.
Beim letzten Treffen Anfang Juli wurde über den aktuellen Stand der Planungen und die nächsten Schritte beraten. Im Mittelpunkt des Treffens am stand die Abstimmung eines umfassenden Anforderungskatalogs für eine zukunftsfähige Spielstätte, der derzeit finalisiert wird. Um auch in Zukunft eine leistungsfähige und attraktive Heimstätte für den Eishockeysport bieten zu können, ist eine bauliche und funktionale Modernisierung der Eissporthalle notwendig.
Dieser Katalog definiert die zentralen Anforderungen an eine moderne Eissporthalle – darunter die Verbesserung der Parkplatzsituation, die Erweiterung von Eisflächen und Zuschauerbereichen, die Modernisierung der technischen Ausstattung sowie der Umkleide- und Sanitäranlagen. Auch Aspekte der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen eine wichtige Rolle.
Im nächsten Schritt soll auf Grundlage des Anforderungskatalogs eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. Diese wird untersuchen, in welcher Form die identifizierten Maßnahmen umsetzbar sind und welche Herausforderungen dabei zu berücksichtigen sind.
„Uns eint das Ziel, den Eissport in Iserlohn langfristig zu sichern“, so berichtet Fabian Tigges als Aufsichtsratsvorsitzender der Bädergesellschaft aus der Arbeitsgruppe. „Wir wollen sicherstellen, dass auch künftige Generationen diesen Sport in einer modernen und attraktiven Umgebung erleben können.“
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sollen eine fundierte Grundlage für die zukünftige Entwicklung der Eissporthalle liefern. „Alle Beteiligten betonen die Bedeutung des Eissports für die Stadt und wollen den Prozess gemeinsam und transparent weiter vorantreiben“, bestätigt Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters.