Der Rotary Club Iserlohn hat den mittlerweile 21. automatischen Defibrillator (AED) für die Roosters gespendet. Zahlreiche Unternehmen und Organisationen ließen sich von dieser Initiative inspirieren und haben ebenfalls Geräte angeschafft, um ihre Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Kundinnen sowie Kunden zu schützen.
Die Aktion ist Teil des Projektes „Herzschlag für Iserlohn“, mit dem für die Themen Reanimation und den Einsatz von Defibrillatoren geworben wird. Viele Menschen kennen diese Geräte bereits aus dem öffentlichen Raum, wo sie gut sichtbar angebracht sind. Defibrillatoren sind die einzige Möglichkeit, ein lebensgefährliches Kammerflimmern des Herzens wieder in einen regulären Rhythmus zu überführen – eine Rhythmusstörung, die nicht nur im Zusammenhang mit Herzinfarkten auftritt, sondern auch spontan entstehen kann.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Geräte: Sie sind einfach und intuitiv zu bedienen. Nach dem Einschalten führen sie mit klaren Sprachansagen und oft auch mit visueller Anleitung Schritt für Schritt durch die Wiederbelebung. „Das Einzige, was man falsch machen kann, ist, gar nichts zu tun“, betonen die Initiatoren. Jede und jeder kann im Notfall helfen.
Das Ziel sei es, die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu überbrücken – und dabei zählt jede Minute. Mit dem Projekt „Herzschlag für Iserlohn“ soll so ein weiterer Beitrag geleistet werden, die Überlebenschancen bei plötzlichem Herzstillstand entscheidend zu verbessern.
Auf dem Bild zu sehen sind: v.r.n.l. Jens Forsmann, Vorsitzender des Gemeindienst e.V.; Präsident des RC Iserlohn Christian Kamp; Bernd Schutzeigel, Prokurist und Geschäftsstellenleiter der Iserlohn Roosters; Dr. Joachim Köhne, Projektbeauftragter