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21. Nov. 2025
PENNY DEL Photo-Sharing
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Roosters unterliegen in Frankfurt mit 0:3.

Die Iserlohn Roosters zeigen ihre wahrscheinlich schwächste Leistung der Saison und unterliegen bei den Löwen Frankfurt mit 0:3.

Iserlohn startete zunächst schwungvoll, Boland hatte früh die erste gute Chance, verfehlte aber knapp. Im direkten Gegenzug nutzten die Löwen ihr erstes Powerplay eiskalt: Rowney bediente Wilkie, der völlig frei im Slot zur Frankfurter Führung traf (4.). Der frühe Rückstand zeigte Wirkung – die Roosters wirkten unkonzentriert und verloren im Aufbau mehrfach die Kontrolle. Frankfurt blieb aggressiv und nutzte einen Fehlpass in der neutralen Zone, um per Konter erneut durch Wilkie auf 2:0 zu erhöhen (11.). Die Gastgeber setzten nach, während Iserlohn kaum zu geordneten Offensivaktionen kam. Napravnik prüfte Pantkowski einmal, doch das Bild blieb eindeutig: Frankfurt hatte alles im Griff.

Im Mittelabschnitt kam Iserlohn etwas besser in Fahrt, ohne dabei gefährlich zu werden. Jenike hielt sein Team mit einigen Paraden im Spiel, während die Hausherren das Geschehen kontrollierten. In Unterzahl verteidigten die Roosters diesmal solider, fanden aber offensiv weiterhin keine Lösungen. Niehus sorgte mit einem energischen Vorstoß kurzzeitig für Belebung und zog eine Strafe, doch auch das anschließende Powerplay blieb harmlos. Boland und Jentzsch vergaben kleinere Möglichkeiten, ehe Jenike kurz vor der Pause gegen Pfaffengut retten musste. Nach 40 Minuten stand es weiter 0:2 – ein Spielstand, der den Kräfteverhältnissen entsprach.

Zu Beginn des Schlussdrittels bot sich den Roosters die Gelegenheit, im Powerplay den Anschluss zu schaffen. Doch das Muster des Abends blieb gleich: wenig Kreativität, kaum Druck und zu einfache Abschlüsse. Auch ein weiteres Überzahlspiel brachte nichts ein. Frankfurt agierte abgeklärt, lauerte auf Fehler – und nutzte die nächste Gelegenheit konsequent. Brace traf nach einem einfachen Angriff zum 3:0 (51.) und entschied die Partie endgültig. Die Roosters fanden keine Antwort mehr, während die Löwen die letzten Minuten souverän herunterspielten. Lobach hätte kurz vor Schluss sogar erhöhen können, vergab aber frei vor Jenike.

Am Ende stand eine verdiente 0:3-Niederlage, bei der Iserlohn nur in der Anfangsphase mithalten konnte. Danach dominierten die Löwen mit klarer Struktur, höherer Intensität und besserer Chancenverwertung ein Spiel, das für die Roosters schnell abgehakt werden dürfte.

IEC: #92 Jenike; #32 Hane – #79 Ugbekile, #3 Wood; #15 Lassen, #20 Erkamps; #26 Niehus, #56 Norell; #4 Elten – #90 Jentzsch, #18 Cornel, #71 Fischbuch; #36 Camara, #10 Boland, #27 Thomas; #75 Napravnik, #17 Salsten, #63 Alberg; #14 Saffran, #22 Neumann, #29 Borzecki

FRA: 
#30 Pantkowski; #51 Brenner – #52 Matushkin, #76 Wirt; #20 Kose, #58 McKiernan; #24 Bidoul, #49 Joyaux – #10 Lilja, #71 Fröberg, #86 Brace; #12 Dunham, #17 Rowney, #84 Wilkie; #64 Schweiger, #77 Pfaffengut, #26 Lobach; #7 Glover, #67 Wedman, #83 Bicker

Tore: 
0:1 Wilkie (Rowney, Matuschkin – 4:04 – PP1), 0:2 Wilkie (Rowney, Dunham – 10:10 – EQ), 0:3 Brace (Froberg, Lilja – 50:22 – EQ)

SR: 
Kohlmüller; Cespiva

Strafen:
 IEC 18, FRA 6

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