Iserlohn – Mit Stürmer Brad Ross gehen die Iserlohn Roosters am Nachmittag ins Westderby gegen die Düsseldorfer EG. Der Deutsch-Kanadier hat sich trotz seiner Handprobleme entschieden, zunächst auf eine Operation zu verzichten und sich wieder in den Dienst der Mannschaft zu stellen. „Er hat uns mitgeteilt, dass er mit Schmerzmitteln und einer Schiene spielen kann und will. Wir werden jetzt abwarten, wie sehr er eingeschränkt ist, zunächst aber bekommt er von uns das ´Go` zu spielen“ unterstreicht Cheftrainer Jari Pasanen.
Damit ist der Kader der Sauerländer vor dem Match gegen die Düsseldorfer EG (16:30 Uhr / Eissporthalle am Seilersee) fast wieder komplett. Nur Verteidiger Michel Périard wird nach wie vor fehlen. „Ich habe gute Momente und schlechte Momente, noch aber ist das Risiko zu groß“, so der gebürtige Franko-Kanadier. Derzeit macht ihm niemand Druck. Périard soll sich auskurieren, erst dann wieder fit melden.
Dabei wäre die Stabilität, die Périard auszustrahlen im Stande wäre, gegen die DEG gern gesehen. Beide Teams kämpfen derzeit um die Teilnahme an den Pre-Playoffs. Aktuell liegt die Mannschaft von DEG-Trainer Christoph Kreutzer drei Plätze und zwei Punkte vor den Iserlohn Roosters. „Es wird ein spannendes Spiel, in dem beide Mannschaften hart um jeden Zentimeter Eis kämpfen werden. Es dürfte kein schönes Match werden, zu wichtig wären die Punkte“, betont Cheftrainer Jari Pasanen. Für die Roosters stehen drei Partien in Folge gegen die direkte Konkurrenz an. Nach dem Match gegen Düsseldorf folgt ein Heimspiel gegen Schwenningen, bevor es am kommenden Sonntag nach Krefeld geht. „Jetzt wird es ernst. Die kommenden drei Spiele werden zeigen, wohin unser Weg führt“, betont Stürmer Boris Blank.
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