Iserlohn – Mit einem Heimsieg gegen den EHC Red Bull München wollen die Iserlohn Roosters ihre kleine Niederlagen-Serie in der Deutschen Eishockey Liga beenden. Das Team vom Seilersee hat drei Mal in Folge verloren, hofft gegen den amtierenden deutschen Meister wieder besser durchzustarten. „Letztlich kommt es aus meiner Sicht nur darauf an, dass wir uns konzentrieren, dass wir mit viel Selbstvertrauen ins Match gehen und dort weitermachen, wo wir vor ein paar Spielen aufgehört haben. Dann wird das schon“, sagt Torhüter Sebastian Dahm. Nach seinem Einsatz in Augsburg wird er mit großer Wahrscheinlichkeit von Mathias Lange zwischen den Pfosten ersetzt, die letztendliche Entscheidung aber fällt, wie immer, erst kurz vor Beginn der Partie, die um 14:00 Uhr in der Eissporthalle am Seilersee beginnt. Unverändert wird dagegen wohl das Line-Up bleiben. Heißt: Die Roosters gehen mit 13 Stürmern und sechs Verteidigern in die Partie. Nur eine Frage ist offen: Kehrt Denis Shevyrin zurück oder muss er nach überstandener Erkältung auf die Tribüne?

Sportlich hat Cheftrainer Rob Daum sehr schnell mit dem Match in Augsburg abgeschlossen. „Wir haben den Kampf um die besseren Special-Teams verloren, außerdem einige sehr schlechte Entscheidungen getroffen“, so Daum. Zufrieden war er mit den herausgespielten Chancen, nicht allerdings mit dem Nutzen der Möglichkeiten. Auch die Mannschaft selbst ging nach dem Panther-Spiel sehr hart mit sich ins Gericht. „Wir waren nicht gut, hätten noch mehr Schlittschuhlaufen müssen“, ergänzt Verteidiger Christopher Fischer.

Trotz vieler guter Spiele in der Vergangenheit ist die Bilanz der Roosters gegen München negativ. Von 33 Partien gegen den EHC haben die Sauerländer nur 14 für sich entschieden. Allerdings haben die Blau-Weißen zuletzt acht der letzten 10 Heimspiele gewonnen. Das macht Hoffnung für heute, denn daheim ist der IEC eine Macht.

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