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27. Dez 2017

Spieltag 36: Roosters vs. Adler

Iserlohn – Manche Dinge sind einfach nicht zu erklären. Warum läuft es, gefühlt, gegen manche Teams besser, gegen wieder andere schlechter. Wer diese Tatsache entschlüsseln kann, der dürfte viel Geld verdienen. Letztlich ist die DEL-Bilanz der Roosters gegen die Adler bemerkenswert ausgeglichen, vor allem, wenn man bedenkt, wie groß der Unterschied in der monetären Leistungsfähigkeit beider Clubs ist. Von insgesamt 70 Aufeinandertreffen haben die Sauerländer immerhin beachtliche 33 Partien für sich entschieden. Zuletzt setzen sich die Sauerländer am 22. Spieltag durch, gewannen gegen die Adler in der Eissporthalle am Seilersee mit 1:0.

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, gegen Wolfsburg und Düsseldorf, wollen die Roosters selbst endlich den eigenen Trend umkehren. Zwar hat das Team drei der letzten fünf Heimspiele für sich entschieden, allerdings nur drei der letzten neun Partien insgesamt. Hauptsächlich liegt die Ursache dafür auch in der mangelnden Chancen-Verwertung. Es ist an der Zeit, mehr dreckige Tore zu erzielen. Das wissen auch die Spieler selbst. „Wir müssen in mancher Situation cleverer sein, die Dinge einfacher spielen, nicht immer den Weg durch die Mitte suchen, wenn wir auch mal mit einem Schuss oder einem Rebound erfolgreich sein können“, sagt Verteidiger Denis Shevyrin.

Aber auch die Gäste aus Mannheim haben vor der Partie am morgigen Abend ihre Herausforderungen. Auch die Adler erzielen zu wenig Tore, kassierten trotz des Trainerwechsels zu Bill Stewart zuletzt vier Niederlagen in Folge. Rob Daum hat dennoch größten Respekt vor dem Gegner. „Diese Mannschaft ist hervorragend besetzt, hat unglaublich viel Qualität, deshalb müssen wir uns nicht mit dem Gegner beschäftigen, sondern sollten uns vollkommen auf uns konzentrieren. Es kommt darauf an, dass wir unser bestes Spiel machen“, so Cheftrainer Rob Daum.

Im Tor steht am Abend erneut Sebastian Dahm, bevor am Samstag in Krefeld Mathias Lange wieder eine Partie bestreiten wird. Oskar Eklung und Boris Blank kehren nach drei Spielen auf der Tribüne zurück ins Line-Up. Wer dafür morgen auf die Tribüne muss, entscheidet Rob Daum wie immer erst am Spieltag selbst.

Erstes Bully in der Eissporthalle am Seilersee ist um 19:30 Uhr. Telekom Sport überträgt live.
Die Partie ist bereits restlos ausverkauft.

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