Iserlohn – Die Iserlohn Roosters können aufatmen. Die bei Louie Caporusso notwendig gewordene Operation ist gelungen. Das hat Roostersmanager Karsten Mende jetzt von den verantwortlichen Ärzten erfahren. Caporusso hatte bereits im ersten Saisonmatch gegen die Grizzlys aus Wolfsburg einen Puck nach einem Schuss an den Körper bekommen, dennoch unter Schmerzen weitergespielt. Sonntags in Düsseldorf konnte er dann bereits nicht mehr eingesetzt werden. „Alles ist gut verlaufen, er wird uns, je nachdem, wie die Heilung fortschreitet aber dennoch bis zu vier Wochen fehlen“, so der ehemalige Nationalspieler. Ein erster herber Verlust für das Team der Sauerländer, wenn auch zeitlich überschaubar. „Louie ist ein Spieler, der besonders sein und Spiele entscheiden kann, deshalb ist es besser, wenn er dabei ist“, ergänzt Cheftrainer Rob Daum.

Caporusso ist der Pechvogel der Sauerländer. Seit seiner Rückkehr aus Schweden zog sich der Kanadier drei schwere Verletzungen zu, viel jedes Mal länger aus. Wir drücken ihm die Daumen und hoffen, dass alles gut heilt und vor allem, dass es für lange Zeit die letzte medizinische Herausforderung für ihn ist“, so Mende weiter.