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19. Okt 2018

Niko Hovinen verstärkt Goalie-Position der Iserlohn Roosters

Iserlohn – Die Iserlohn Roosters haben sich entschieden, einen weiteren Torhüter für die laufende Saison unter Vertrag zu nehmen. Vom finnischen Eliteliga-Club KalPa aus Kuopio wechselt der 30 Jahre alte finnische Keeper Niko Hovinen an den Iserlohner Seilersee. Er unterzeichnete zunächst einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Spielzeit. Der 2.00 Meter große, sehr bewegliche Torhüter beeindruckte in der vergangenen Saison-Hauptrunde der Eliteliga mit dem besten Gegentorschnitt (1,68) und der besten Fangquote (93,7%). „Wir wollen in dieser Saison unsere Ziele sehr klar im Auge behalten. Deshalb haben wir die Chance genutzt, unsere Situation im Tor mit einem weiteren starken Spieler frühzeitig zu verstärken. Damit erhöhen wir den Konkurrenzkampf und unsere Kadertiefe“, unterstreicht Manager Karsten Mende.

Hovinen ist im Nachwuchs von Jokerit Helsinki groß geworden, schaffte in der finnischen Hauptstadt den Sprung in die Nachwuchs-Nationalmannschaften und bestritt seine ersten Profispiele. Dank seines späteren Wechsels zu den Pelicans nach Lahti gelang Hovinen der nächste Entwicklungsschritt zum Nummer-Eins-Torwart. Gleichzeitig schaffte er den Sprung in die finnische Nationalmannschaft, gewann mit dem Team 2010 sogar den Weltmeistertitel, kam aber als dritter Torhüter nicht zum Einsatz. 2013 versuchte Hovinen den Sprung nach Nordamerika. Obwohl 2006 von den Minnesota Wild gedrafted, unterzeichnete er einen Vertrag in Philadelphia, kam allerdings in den Farmteams zum Einsatz. Anschließend folgten Stationen in der KHL, in Österreich und Schweden (Aufstieg mit Malmö in die Eliteliga), bevor er erneut in die finnische Eliteliga zurückkehrte. Seit Mai 2017 stand er in KalPa unter Vertrag, entschied sich jetzt aber für einen Transfer in die DEL.

„Wir freuen uns auf Niko und seine Qualitäten, die er in die Mannschaft einbringen wird. Gleichzeitig sind wir deutlich tiefer besetzt, was uns gerade mit Blick auf die nach der Nationalmannschaftspause folgenden englischen Wochen stärker machen wird“, ergänzt Cheftrainer Rob Daum.

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