Iserlohn – Wer kann den Roosters dieses kleine Lächeln verdenken. Das 5:2 gegen die Krefeld Pinguine am Freitagabend hat die Roosters-Welt am Seilersee nicht grundsätzlich verändert, aber es hat gut getan. „Es sind uns viele Steine von den Schultern genommen worden“, sagt Cheftrainer Jamie Bartman und freut sich, dass seine Mannschaft mit einer guten Leistung gegen den Westrivalen vom Niederrhein die eigene Negativphase beendet hat. Ohne den Erfolg wäre es nicht mehr möglich gewesen, in aller Bescheidenheit, von den Playoffs zu träumen. „Auch jetzt ist es eine unglaubliche Herausforderung, aber solange es rechnerisch geht, haben wir eine Aufgabe zu erfüllen“, ergänzt Co-Trainer Christian Hommel.

Um das kleine Fünkchen Hoffnung am Leben zu erhalten, müssen die Sauerländer weiter gewinnen. Nächste Herausforderung: die Adler aus Mannheim. In der Quadratestadt wartet der Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga und gegen ihn haben sich die Roosters meistens gut geschlagen. Zuletzt verlor man am Seilersee nur knapp mit 1:2. Die nächsten Gegner der Adler kassierten insgesamt 19 Treffer. Mannschaftlich gehören die Mannheimer zu den spielerisch besten Teams der Liga.

Personell wird Jamie Bartman mit der gleichen Aufstellung in die Partie gehen, wie am Freitagabend. „Allerdings müssen wir uns offensiv und defensiv, vor allem aber auch im Spiel in der neutralen Zone verbessern, wollen wir wirklich eine Chance haben“, so Bartman weiter. Mathias Lange hat sich am Samstag krank gemeldet, wahrscheinlich wird erneut der junge Lennard Brunnert auf der Bank sitzen.

Erstes Bully ist um 16:30 Uhr, Magenta Sport und Radio MK übertragen live.