Iserlohn – 14 Spieltage sind in der Deutschen Eishockey Liga absolviert. Das bedeutet, die Verantwortlichen aller Clubs ziehen dieser Tage ein Fazit des ersten Saisonviertels. Das geschieht auch am Seilersee. Christian Hommel, der Sportliche Leiter, greift dem vor. Nach der Niederlage gegen die Krefeld Pinguine hat er gemeinsam mit Cheftrainer Jason O´Leary und dem gesamten Coaching-Staff die Situation analysiert und will Akzente setzen. „Fakt ist, dass wir uns über die Arbeitsmoral und den Einsatz der Mannschaft nicht beklagen können. Wir werden allerdings handeln, wenn Spieler weiterhin nicht verstehen, dass dumme Strafminuten zu ziehen, absolut unnötig ist. Zukünftig werden wir in diesen Momenten versuchen Konsequenzen zu ziehen. Die Jungs müssen endlich mehr ihren Kopf einsetzen“, so Hommel.
Ob es erste Konsequenzen schon heutigen Sonntag bei der Düsseldorfer EG gibt, ließen die sportlich Verantwortlichen offen. In der NRW-Landeshauptstadt werden Jake Weidner, Daniel Weiß und Daine Todd weiterhin fehlen. Ob und welche Umstellungen es im Line-Up geben wird, wollten O´Leary und Co. erst nach dem Anschwitzen am heutigen Sonntagmorgen entscheiden.
Redet man über die DEG muss man zu allererst Torhüter Niederberger nennen. Er ist seit Wochen Garant für hervorragende Spiele seiner Mannschaft. Hinzu kommt, dass sich das in weiten Teilen neu zusammengestellte Team immer besser zusammenfindet. Stürmer Reid Gardiner gehört mittlerweile zu den besten drei Scorern der Liga, die Special-Teams funktionieren. Gerade deshalb ist es heute für die Roosters wichtig konzentriert ins Match zu gehen und Strafminuten zu vermeiden.
Radio MK überträgt die Partie ab 15:00 Uhr, Magenta Sport ab 16:15 Uhr. Erstes Bully ist um 16:30 Uhr.