Auch in dieser Saison zeichnen die Iserlohn Roosters in Kooperation mit dem Juwelier Weissgerber einmal im Monat einen ihrer Spieler für besondere Leistungen aus. Ab sofort können die Zuschauer weiter unten unter dem Video aus vier Vorschlägen ihren Roosters-Moment des Monats wählen. Der Gewinner wird beim Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg bekannt gegeben.
Für den Oktober stehen folgende Momente zur Auswahl:
Erik Buschmann: Der Youngster brauchte nach seinem Wechsel zu den Roosters (kam von den Füchsen Duisburg aus der Oberliga) kaum Anlaufzeit, um sich in der Deutschen Eliteklasse zu etablieren. Auch eine Verletzung stoppte Buschmann nicht, der sich einen Platz im Team erkämpfte und inzwischen sogar scort: Beim Auswärtsspiel in München gelang dem Verteidiger seine erste Vorlage, in Mannheim trug sich Buschmann erstmals selbst in die Torschützenliste ein – es gibt schlechtere Starts in eine DEL-Karriere.
Ryan O’Connor: Der Kanadier ist der Dauerbrenner unter den DEL-Spielern. Gemeinsam mit dem Kölner Kevin Gagné hat der Roosters-Verteidiger die meiste Eiszeit aller Aktiven – durchschnittlich knapp 26 Minuten pro Spiel. O’Connor feuert meist hart und präzise von der blauen Linie viele Schüsse aufs gegnerische Tor und sammelte so bereits acht Scorerpunkte. Ebenso weist der Neuzugang aus Helsinki eine positive Plus-Minus-Statistik auf.
Michael Clarke: Kommt die Nummer vier der Roosters aufs Eis, gibt es Energie für die Iserlohner. Clarke ist in seinem zweiten Jahr am Seilersee verletzungsfrei und ein unermüdlicher Arbeiter fürs Team – auf und neben dem Eis. Beim furiosen 7:5 in Mannheim platzte für den Stürmer auch scoringtechnisch der Knoten: Gleich zwei Mal traf der Stürmer ins Netz, im Anschluss gab es völlig zurecht die Prämierung als Spieler des Spiels.
Alexandre Grenier: Es war eine verrückte erste Woche für den hoch gewachsenen Kanadier: Mitte der dritten Oktoberwoche verpflichtet, Mittwochs in Iserlohn angekommen, Freitag das erste Spiel – und Sonntag der erste Fight. Ein geregelter Ablauf sieht anders aus. Grenier brauchte aber keine Anlaufzeit: Er zeigte von der ersten Sekunde an, dass er körperlich Spielen kann, aber auch an der Scheibe stark ist. Gleich bei seinem Debüt scheiterte der Stürmer noch am Pfosten, gegen Mannheim gab es nun mit einem Treffer und einer Vorlage die ersten Scorerpunkte – es werden noch einige folgen.