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10. Sep 2015

1. Netzwerktreffen der Roosters am Seilersee

Iserlohn -„In der vergangenen Saison sind rund 125 000 Fans zu den Roosters in unser Schmückstück an den Seilersee gekommen, um leidenschaftliches Eishockey zu erleben. Die Fans kamen aus dem gesamten südwestfälischen Raum von der Soester Börde bis ins Siegerland. Darauf sind wir stolz und tun alles, damit dies Bestand haben wird“, begrüßte Roosters-Gesellschafter Wolfgang Brück am Mittwochabend Vertreter aus der südwestfälischen Wirtschaft, der Politik und aus den Verbänden: „Unsere Botschaft – Ein Team – eine Region – eine Leidenschaft“ – ist somit einmal mehr deutlich unterstrichen worden.“ Die Roosters sehen aber auch in diesem Zuspruch eine Verpflichtung, „sich in die Gesellschaft einzubringen“. Dazu Wolfgang Brück: „Ich bin stolz, dass wir in der vergangenen Saison für das Kinder-Hospiz 8000 Euro überreichen durften und haben ganz aktuell auch die Karriere MK-Börse unterstützt.“ Deshalb wollen die Roosters sich zukünftig ein Network-Partner sein. Mehr noch: „Wir wollen als Mittler dienen“, so Brück, der eine weitere Network-Veranstaltung noch in dieser Saison ankündigte.

Das Thema des 1. Network-Abends am Mittwoch lautete: „Spitzensport, ein weicher Standortfaktor und die Synergieen für den südwestfälischen Mittelstand.“ Als Referent konnte Prof. Dr. Christian Breuer von der Sporthochschule Köln gewonnen werden. Er unterstrich, „dass gerade jüngste Untersuchungen einmal mehr ergeben haben, wie ausschlaggebend Spitzensport in einer Region für arbeitsbedingte Einscheidungen sein kann.“ „Das“, machte Prof. Dr. Breuer deutlich, „ist sowohl für den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer ein stichhaltiges Argument.“ Prof. Dr. Breuer weiter: „Die Region Südwestfalen ist anerkannt eine sehr starke Wirtschaftsregion mit vielen Weltunternehmen. Wenn  die Iserlohn Roosters ihre Fans eben überwiegend auch aus dieser Region begrüßen können, ist ein wichtiger Synergieeffekt erzielt.“ Er hob Möglichkeiten des gegenseitigen Engagements hervor und stellte abschließend neuste Erkenntnisse für alternative Werbemöglichkeiten im Spitzensport vor.

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