Iserlohn – Am vergangenen Mittwochabend fand das erste virtuelle Sponsorentreffen der Iserlohn Roosters statt. Die Sauerländer treiben damit die Digitalisierung in ihrer Sponsorenkommunikation weiter voran. In der vergangenen Woche wurde bereits die Business-App der Iserlohn Roosters für die Sponsoren eingeführt.
„Gerade in aktuell ungewissen Zeiten ist es wichtig, dass wir mit unseren Sponsoren im Dialog bleiben und sie auf dem Laufenden halten“, erklärt Frank Richter, Sponsoring-Verantwortlicher der Iserlohner. „Da wir aktuell keine unnötigen Risiken eingehen wollen, sind Präsenzveranstaltungen für unsere Sponsoren derzeit nicht darstellbar, für uns ist das aber kein Grund, tatenlos zu bleiben – stattdessen haben wir nach Alternativen gesucht und so dieses neue Format etabliert“, verrät Richter weiter.
So entstand in Zusammenarbeit mit Malkus Veranstaltungstechnik eine Live-Übertragung aus der Kabine, bei der Sponsoren der Roosters auf einer geschlossenen Plattform zuschauen und auch Fragen stellen konnten, die den Gästen in der Kabine in Echtzeit weitergegeben wurden. Diese Gäste waren neben dem geschäftsführenden Gesellschafter der Roosters, Wolfgang Brück, sowie Bernd Schutzeigel, Geschäftsstellenleiter und Prokurist der Sauerländer auch der sportliche Leiter Christian Hommel und Headcoach Jason O’Leary, der seit dieser Woche wieder in Iserlohn weilt.
Für einen Abend wurde die Spieler Kabine zu einem modernen Fernsehstudio umfunktioniert. Derartige Kombinationen aus Tradition und Fortschritt sollen die Kommunikation der Roosters auch zukünftig prägen.
„Wir hatten nach dem Launch unserer neuen App ein gutes Feedback und fühlen uns auch durch die Resonanz bei dieser Veranstaltung in unserem Weg bestätigt“, sagt Richter, der aber auch weiß, dass der persönliche Kontakt nicht gleichwertig zu ersetzen ist: „Natürlich sprechen wir am liebsten persönlich bei einem kühlen Krombacher mit unseren Sponsoren. Aber die Gesundheit aller Beteiligten steht im Vordergrund, deshalb nutzen wir aktuell die Gelegenheit, unsere Kommunikation auf unseren digitalen Kanälen sinnvoll auszubauen. Und irgendwann können wir dann auch mal wieder persönlich anstoßen.“ Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Roosters jedenfalls auch digital gut aufgestellt.