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22. Dez 2021

50% Auslastung gegen Ingolstadt – danach erstmal wieder Geisterspiele

Das Heimspiel der Iserlohn Roosters gegen den ERC Ingolstadt am morgigen Donnerstag, den 23. Dezember wird mit 50-prozentiger Auslastung stattfinden. Das bedeutet, dass nicht nur sämtliche bereits erworbene Sitzplatztickets für die Partie ihre Gültigkeit behalten, sondern auch, dass ab 12 Uhr noch vereinzelte weitere Sitzplatztickets über den Online-Ticketshop der Roosters in den freien Verkauf gehen.

Wie bereits kommuniziert müssen Stehplatz-Einzeltickets für die Partie leider storniert werden, da die Stehtribüne inzwischen vollständig bestuhlt ist. Diese Plätze stehen ausschließlich für Inhaber*innen einer Stehplatzdauerkarte zur Verfügung, auf der Tribüne gilt freie Platzwahl.

„Wir haben die Entscheidung, die Bestuhlung unserer Stehplatztribüne natürlich in der Annahme getroffen, dass diese Lösung zumindest bis Mitte Januar funktioniert. Da haben uns die Entscheidungen der gestrigen MPK natürlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. In dieser Hinsicht sehen wir eine katastrophale Kommunikation des Landes NRW, das trotz der eindeutigen Aussicht neuer Regelungen auf Bundesebene noch Mitte letzter Woche mit der Verlängerung der damals gültigen Corona-Schutzverordnung Fakten geschaffen hat, an denen wir uns natürlich orientiert haben. Wir haben uns dennoch entschieden, die Bestuhlung der Stehplatztribüne vorzunehmen, um zumindest für das Spiel vor Weihnachten für unser Team und unsere Fans nochmal das Maximum rauszuholen“, erklärt Bernd Schutzeigel, Prokurist und Geschäftsstellenleiter der Roosters.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ab dem 28. Dezember werden Sportveranstaltungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, das bedeutet, dass zumindest bei den Roosters-Heimspielen gegen Straubing (02. Januar) und Mannheim (07. Januar) keiner Zuschauer*innen in der Eissporthalle zugelassen sind. Die Rückerstattung bereits gekaufter Einzeltickets wurde über den Online-Ticketshop in die Wege geleitet, vor Ort gekaufte Tickets müssen in der Geschäftsstelle bzw. den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Für Dauerkarteninhaber*innen arbeiten die Roosters derzeit an einer optimalen Lösung und bitten diesbezüglich um Geduld. Wie inzwischen leider viel zu oft versprochen aber stets gehalten gilt auch an dieser Stelle wieder, dass kein Cent verloren geht.

„Unsere Mitarbeiter, die Eismeister der Eissporthalle und die weiteren Helfer haben da einen echten Kraftakt vollbracht, für den wir uns nur bedanken können. Darüber hinaus hätten wir das ganze Projekt ohne die Unterstützung unserer Partner Eurotec, KLR Menges und Bauking nicht umsetzen können, schon gar nicht in der Kürze der Zeit. Auch dafür ein großes Dankeschön“, betont Schutzeigel abschließend.

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