Leider ist es beim vergangenen Heimspiel gegen die Eisbären Berlin Mitte des letzten Drittels zu einem extrem unschönen Vorfall gekommen, als nach einer strittigen Schiedsrichterentscheidung eine Glasflasche eindeutig in Richtung des Schiedsrichters aufs Eis geworfen wurde, diesen aber glücklicherweise nicht getroffen hat.

Die Iserlohn Roosters verurteilen dieses Verhalten aufs Schärfste und wollen Personen, die zu derartigen Mitteln greifen, nicht als Gäste in der Balver Zinn Arena. Wir sind uns bewusst, dass im Sport generell und insbesondere bei strittigen Schiedsrichterentscheidungen die Emotionen hochkochen, hier ist jedoch mit dem eindeutigen Tatbestand der versuchten Körperverletzung eine rote Linie überschritten worden.

Nachvollziehbarerweise ist in diesem Fall auch mit Sanktionen gegen die Iserlohn Roosters als Veranstalter zu rechnen. Im Zuge unserer Verantwortung als Veranstalter führen wir gemeinsam mit einem langjährigen Dienstleister rund um die Heimspiele umfassende Sicherheitskontrollen durch und versuchen, wo immer es möglich ist, präventiv einzugreifen oder gegebenenfalls zu reagieren. Fakt ist jedoch auch, dass das Mitführen kleinerer Utensilien wie das Wurfgeschoss vom Sonntag nicht vollständig ausgeschlossen werden kann und wir darauf angewiesen sind und auch davon ausgehen, dass sich die Besucher*innen der Balver Zinn Arena an eine grundsätzliche, gemeinschaftlich akzeptierte und selbstverständliche Etikette halten.

Wir wissen, dass die überwältigende Mehrheit unserer Fans dieses Vorgehen ebenso verurteilt und es deshalb in unser aller Interesse liegt, den Täter/die Täterin zu ermitteln und zu sanktionieren. Erste Maßnahmen zur Ermittlung und Sanktionierung des oder der Verantwortlichen wurden bereits eingeleitet. Wir sind darüber hinaus sehr dankbar für jeden sachdienlichen Hinweis, der dafür sorgen kann, dass ein derartiges Verhalten nicht wieder vorkommt.

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