Liebe Roosters-Fans,
wir freuen uns sehr darauf, Euch am morgigen Freitag endlich wieder zu einem Heimspiel in der Balver Zinn Arena begrüßen zu dürfen!
So wie vor jeder neuen Saison gibt es einige Themen, die nicht zwangsläufig neu sind, auf die wir aber an dieser Stelle gerne hinweisen würden, um auch in Zukunft bei unseren Heimspielen einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Im Anschluss findet Ihr natürlich auch den regulären Vorbericht.
Einlass
Wie aus der Vor-Corona-Zeit gewohnt wird die Arena ihre Pforten ab sofort wieder 90 Minuten vor Spielbeginn öffnen. Dauerkarteninhaberinnen und Dauerkarteninhaber kommen über den alten Haupteingang rechts neben der Abendkasse bereits 15 Minuten früher hinein. Bitte beachtet, dass bei der Nutzung von ermäßigten Tickets zwingend auch der entsprechende Nachweis über die Ermäßigung vorgezeigt werden muss.
Das gilt im Übrigen auch für die Nutzung von Rabatten für Mitglieder und Dauerkarteninhaberinnen und -inhaber im Fan-Shop.
Gastronomie
Parallel mit der erstmaligen Nutzung unserer neuen Pfandbecher habt Ihr die Möglichkeit, die alten Pfandbecher für den guten Zweck zur Verfügung zu stellen: Die Kolleginnen und Kollegen von Bürger helfen Bürger stehen ab 17:30 Uhr vor der Arena zur Verfügung, nehmen die Becher entgegen – und backen außerdem noch Waffeln, es lohnt sich also doppelt, dort vorbeizuschauen.
Nach Spielende sind sämtliche Gastronomiestände ab sofort bis 15 Minuten nach Spielende geöffnet, um eine Pfandrückgabe zu ermöglichen. Bis auf Weiteres steht die Sportsbar zwischen Block X und Y auch darüber hinaus für einen Aufenthalt nach Spielende zur Verfügung.
Berichterstattung
Es wird bei unseren restlichen Vorbereitungsspielen keinen Livestream geben, da die Infrastruktur bei den Übertragungen durch MagentaSport extern bereitgestellt wird und bei den Vorbereitungsspielen nicht verfügbar ist bzw. mit einem erheblichen zusätzlichen Kostenaufwand verbunden wäre. Radio MK überträgt das letzte Testspiel vor dem Saisonstart am kommenden Freitag, den 08. September gegen die Kölner Haie live.
Vorbericht
Manche Gegebenheiten kann man nicht planen, manchmal fügen sich die Dinge auch einfach zum Vorteil – genau das ist bei dem heutigen Testspiel der Iserlohn Roosters gegen die Düsseldorfer EG (19:30 Uhr in der Balver Zinn Arena, Tickets gibt es hier sowie an der Abendkasse) der Fall. Denn genau diese beiden Teams trafen bereits am vergangenen Sonntag im Finale des Sachsenlotto-Cups in Dresden aufeinander. Für die Roosters und ihren Headcoach Greg Poss ist das zweite Vorbereitungsduell innerhalb von sechs Tagen gegen die DEG daher die perfekte Möglichkeit, um nachzuhalten, ob sein Team, die Vorgaben, die man unter der Woche erarbeitet hat, umsetzen kann.
„Wir haben am Sonntag definitiv einiges vermissen lassen und in dieser Woche unter anderem auch dran gearbeitet, dass das nicht mehr vorkommt“, blickt der Roosters-Headcoach angesäuert auf die 1:2-Niederlage gegen die Landeshauptstädter zurück. Was sich wie ein knappes Ergebnis liest, hätte aufgrund der phasenweise relativ großen Passivität auch deutlich höher ausfallen können. „Wir haben da die Zweikämpfe nicht angenommen und waren im Kopf einfach nicht schnell genug. Das muss heute definitiv besser laufen, denn das haben wir immer selbst in der Hand, auch wenn es manchmal schwer fällt. Grade in diesen Situationen müssen wir wirklich alles aus uns herausholen“, erklärt Poss.
Personell wird er am Wochenende auf Sven Ziegler, dem im Halbfinale am Samstag ein Puck ins Gesicht sprang, verzichten müssen. „Sie haben Sven noch in Dresden hervorragend wieder zusammengeflickt“, lacht Poss – sichtlich erleichtert darüber, dass seinem Stürmer keine bleibenden Schäden entstanden sind. Vielmehr handelt es sich beim Verzicht am Wochenende um eine Vorsichtsmaßnahme, damit der 29-Jährige zum Saisonstart fit ist. Dafür meldet sich Drew LeBlanc nach seiner Fußblessur wieder fit, er hielt den Belastungstests unter der Woche stand und wird Zieglers Platz in einer Reihe mit John Broda und Maciej Rutkowski einnehmen. Ansonsten wird Poss an den Konstellationen, die bereits in Dresden gemeinsam auf dem Eis standen, nichts ändern: „Die Jungs sollen eine Chemie entwickeln und da haben sich bereits einige vielversprechende Ansätze gezeigt“, erklärt der Roosters-Headcoach.
Auch zwischen den Pfosten bleibt er beim Rotationsprinzip, sodass Kevin Reich heute erstmals im Roosters-Jersey vor heimischem Publikum auflaufen wird. „Das erste Spiel im Roosters-Trikot war schon etwas Besonderes für mich, ich glaube, heute wird es nochmal ein Stück intensiver, ich freue mich einfach drauf. Schön, dass die besonderen Momente in dieser Phase der Saison gar nicht mehr aufhören“, lacht der gebürtige Iserlohner und langjährige Spieler im Nachwuchs.