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28. Dez 2023

Spieltag 32: Roosters @ Schwenningen

Von Ruhe rund um die Feiertage kann bei den Iserlohn Roosters keine Rede sein: Nach dem Heimspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag steht heute das Auswärtsspiel im bekanntlich nicht gerade um die Ecke liegenden Schwenningen bei den heimischen Wild Wings an (19:30 Uhr, live bei Magenta Sport und Radio MK). Am kommenden Samstag geht es dann vor Neujahr nochmal in der Balver Zinn Arena rund, aber das ist noch Zukunftsmusik für das Team von Headcoach Doug Shedden, das dringend punkten muss: Zehn Zähler beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz bereits, idealerweise will man diesen Abstand vor dem Jahreswechsel zumindest noch ein wenig verringern. Das Kuriosum: Die Frage nach dem ‚Wie?‘ stellt sich trotz zuletzt sechs Niederlagen in Folge gar nicht wirklich. „Wir brauchen endlich mal ein Erfolgserlebnis, bringen uns auch immer wieder in die Positionen, aber belohnen uns nicht. Natürlich wird es dann von Mal zu Mal härter, wieder die entscheidenden Meter dorthin zu machen, wo es wehtut. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, sie wollen und sie kämpfen auch – wir haben immer eine Chance, nutzen sie aber nicht. Das muss sich dringend ändern“, fordert Shedden mehr Konsequenz von seinen Schützlingen. Immerhin trafen die beiden Top-Torschützen der Roosters, Tyler Boland und Michael Dal Colle, im vergangenen Spiel gegen Bremerhaven wieder – nicht nur bei diesen beiden zeigt der Trend in puncto Tore schießen zumindest mal ganz leicht nach oben, auch wenn die Gründe für die Niederlagenserie bei insgesamt durchschnittlich 1,5 Treffern pro Spiel in dieser Zeit natürlich schnell ausgemacht sind.

Mit Schwenningen wartet das zweitstärkste Heimteam der Liga, lediglich drei Mal verließen die Wild Wings das heimische Eis bisher als Verlierer. Die Roosters fahren zumindest in puncto Feldspieler mit voller Mannstärke an den Neckar, welcher Importspieler überzählig pausieren muss, entscheidet sich kurzfristig. Im Kasten muss Shedden aus privaten Gründen auf Kevin Reich verzichten, für ihn ist Finn Becker als Backup-Goalie mitgereist.

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