„So ein Erfolgserlebnis haben wir dringend gebraucht“, sagte ein sichtlich erleichterter Doug Shedden nach dem 2:1-Sieg im Penaltyschießen bei den Augsburger Panthern am vergangenen Mittwoch. „Heute wollen wir nachlegen“, gibt sich der Roosters-Headcoach vor dem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt um 19:30 Uhr in der Balver Zinn Arena angriffslustig.
Langsam, aber sicher werden die Plätze knapp, bei aktuell noch wenigen hundert verfügbaren Rest-Tickets lässt sich nicht zuverlässig prognostizieren, ob die Abendkasse überhaupt geöffnet wird. Die Roosters empfehlen einen Kauf über den Online-Ticketshop.
Der heutige Gegner ist überaus erfolgreich in die neue Saison gestartet: In den ersten fünf Saisonspielen holte das Team des neuen Trainers Tom Rowe drei glatte Siege, allesamt zuhause. Allerdings hatten die Löwen bisher auch erst ein Auswärtsspiel, das ging beim ERC Ingolstadt verloren.
„An Frankfurt haben wir natürlich gute Erinnerungen, das wird nur heute Abend leider keine Rolle mehr spielen. Sie haben einen neuen Coach und treten sehr strukturiert auf. Frankfurt ist extrem unangenehm zu bespielen, wir stellen uns auf ein sehr intensives Spiel ein“, sagt Shedden. „Wir haben in Augsburg wieder einiges investiert und konnten uns das erste Mal belohnen. Offensiv konnten wir sie gut unter Druck setzen, aber man muss auch sagen, dass uns Andy Jenike aus einigen Situationen befreit hat. Da müssen wir als Team in der Rückwärtsbewegung besser und strukturierter auftreten, dann haben wir immer eine Chance“, erklärt Shedden.
Personell sind im Vergleich zum Augsburg-Spiel keine Veränderungen zu erwarten.
Informationen zum Aktionsspieltag:
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